Wettbewerb “Serielles und modulares Bauen 2.0”




Vielfalt durch Standard: Die Systemwohnung als Baustein des Systementwurfes

Ziel des vorliegenden Systementwurfes ist es eine möglichst große räumliche, funktionale, städtebauliche und architektonische Vielfalt zu erzeugen und diese auf einem erschwinglichen Kostenniveau einer maximal breiten Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen.

Das vorliegende Konzept entwickelt diese Vielfalt durch städtebaulich und gestalterisch hochwertige Lösungen auf Grundlage einer standardisierten Systemwohnung, die aus den räumlichen und funktionalen Anforderungen des zeitgemäßen sozialen Wohnungsbaus hergeleitet wurde. Zu diesen berücksichtigten Anforderungen gehören u.a.:
-    Wohnqualität (Raumangebot, Möblierbarkeit, Belichtung, Ausrichtung großzügige Balkone, wahlweise offene oder abtrennbare Küchen)
-    Familienfreundlichkeit (Wannenbäder, Gäste-WC ab 4-Zimmer, Kinderzimmer mit Arbeitsplatz und Spielfläche, Elternschlafzimmer in ruhiger Lage)
-    Grundlagen des kostengünstiges Bauen (hohe Gebäudetiefe, ein Schacht pro Wohnung, )
-    Förderfähigkeit (100% der Wohnungen möglich)
-    Barrierefreiheit (100% bei alternativer Bestückung mit Duschbad möglich)
-    funktionale Qualität (div. Abstellräume, Grundrissorganisation von Gebäude und Wohnung)
-    Flexibilität (Vielzahl an Wohnungs- und Gebäudetypen)
-    Flächeneffizienz und technische Effizienz

Auf dieser Systemwohnung basieren alle Wohnungstypen von 1-6 Zimmern inklusive gewünschten Sonderwohnformen (Rollstuhlgerechte Wohnungen, Senioren-, Mikro- und Studentenwohnungen sowie Stadtvillen und Townhouses).

Die verschiedenen Wohnungstypen mit identischer Raumanordnung und Wohnungstiefe (Ausnahme: Nord-Süd-orientierte Zeile) bilden wiederum eine Vielzahl von städtischen Gebäudetypen. Die Bandbreite dieser Gebäudetypen beinhaltet:
-    freistehende Einzelgebäude mit 4- bis 8-Spänner-Erschließung
-    Zeilenbebauungen mit Mittelgang oder Spänner-Erschließung
-    Blockrand Bebauung, eigenständig oder als Lückenschluss in flexibel skalierbaren Abmessungen

Alle Gebäudetypen können 4- bis 8-geschossig ausgeführt werden und ermöglichen optional eine Gewerbenutzung im Erdgeschoss. Um den Anforderungen einer urbanen Vielfalt gerecht zu werden und um den gewünschten Wohnungsschlüssel zu erzielen, können alle diese Gebäudetypen frei mit 1- bis 6-Zimmer-Wohnungen basierend auf dem Grundriss der Systemwohnung bestückt werden. Im Erdgeschoss können Gewerbeeinheiten das städtische Angebot erweitern und das Quartier aufwerten.

Zusätzlich können die folgenden Sondertypen auf Grundlage der Systemwohnung angeboten werden:
-    Stadtvillen, 2- bis 4-geschossig als 2-Spänner
-    Townhouses, 2- bis 4-geschossig, mit Vor- und Hofgarten

Für die qualitative und wirtschaftliche Entwicklung der Gebäudetypen waren insbesondere folgende Kriterien maßgeblich:
-    architektonische Qualität, städtebauliche Flexibilität
-    Technologieoffenheit bei Bauweise und technischer Ausstattung
-    Minimale Erschließungs- und Nebenflächen, keine Unterkellerung
-    Flächeneffizienz (> 80% im Regelgeschoss, 81,5% beim Modellgebäude gem. WoFl (Balkone 25%) / BGF-R)
-    technische Effizienz (1 Schacht je Wohnung, zwei Bad-Typen als Fertignasszelle, Typenküche, hohe Wiederholungsraten aller Bauteile)

Als Ergebnis entstehen vielfältige und hochflexible Stadtbausteine, die sich in fast jede urbane Situation einfügen und diese funktional und ästhetisch aufwerten. Durch die konsequente Standardisierung der Wohnungsgrundrisse auf Basis der Systemwohnung entsteht zudem eine hohe Kosteneffizienz durch maximale Flächeneffizienz und hohe Wiederholungsraten. Weiterhin entstehen durch die Selbstähnlichkeit der Wohnungen bedeutende Vorteile in Bewirtschaftung und Vermietung.
Status Abgeschlossen
Kategorie Wettbewerb
Ort Deutschlandweit
Auftraggeber GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
Entwurf STUDIO MARS
Projektteam Jan-Oliver Kunze, Karoly Zubek, Said Tasabhji, Lara Jahn
Fläche 2575 m² BGF (je Baukörper)
Flächeneffizienz NUF/ BGF(R) = 0,87
Jahr 2023
Leistungshasen Wettbewerb
Projektbeteiligte Köster GmbH
 

Villa in Berlin Karlshorst




Die gründerzeitliche Villa Karlshorst befindet sich im Prinzenviertel des Stadtteils Karlshorst und steht unter Ensembleschutz. Der Kern der Bauaufgabe bestand darin, bei Beachtung des Denkmalschutzes ein Sanierungs- und Umbaukonzept zu entwickeln, dass ebenso dem ressourcen­schonenden Bauen gerecht wird. Bei der Sanierung wurden somit nachwachsende Dämmstoffe ver­wendet und bei den Abbruch- und Umbaumaßnahmen wurden die Mauerwerks­ziegel geprüft, gereinigt und wieder­verwendet. Die Innentüren wurden zum Großteil liebevoll restauriert und wiederverwendet. Da die historische Putzfassade größtenteils nicht mehr vorhanden war, wurde auf die Wiederherstellung verzichtet. Dadurch wurden die Eigenlasten der Bauteile maßgeblich reduziert und zementgebundener Mörtel eingespart und somit der CO2-Verbrauch deutlich reduziert. Das frei­liegende Mauerwerk wurde durch eine silikathaltige Schlemme veredelt. Die historischen Stuckaturen wurden artgleich aufgearbeitet. Aufgrund von hoher Schadstoffbelastung und einem erheblichen Brandschaden wurden sowohl die Holzbalkendecken, als auch der gesamte historische Dachstuhl erneuert.

Es wurden drei Wohneinheiten geschaffen, die den Anforderungen des zeitgemäßen Wohnens gerecht werden und zugleich den Charakter des Altbaus in Form der Grundrissgestaltung, der verwendeten Materialien, Bauteilen und Oberflächen weitertragen.

Dieses Projekt zeigt, dass mit gemeinsam gesetzten Zielen zwischen Bauherren, Architekt und Handwerks­betrieben der Erhalt und die Transformation von Gebäuden einen zukunftsweisenden Beitrag im Spannungsverhältnis zwischen Denkmalschutz, architektonischer Gestaltung und nachhaltiger Bauweise möglich ist.


Status Fertiggestellt
Kategorie Sanierung, Umbau
Ort Berlin-Karlshorst, Deutschland
Auftraggeber privat
Entwurf STUDIO MARS (MARS Architekten)
Projektteam Tarek Massalme, Alexander Brauer, Katrin Bozeniec-Jelowicki, Christoph Knüppel, Kristina Herresthal
Fläche 370m² NGF
Budget 1,6 Mio. Euro
Jahr 2018-2022
Leistungshasen LPH 1-8
Projektbeteiligte Dipl.-Ing. Peter Westphal (Tragwerk), MARS Architekten (Energiekonzept)
Fotos Jan-Oliver Kunze

The Karlshorts Villa is located in the Prinzenviertel in Berlins District of Karlshorst and belongs to a historic monument ensemble. The core task was the setup of a renovation and design concept that respects the aspects of preservation and complies with demands of a resource optimized construction. Following this concept renewable materials have been used for the insulation and renovation of the building and the existing masonry bricks were inspected, cleaned and reused. Also most of the interior doors were extensively restored and reused. Since most of the historic plaster facade no longer existed, these surfaces were not re-rendered. This reduced the dead-weight load of the construction as well as saved a lot of cement mortar, reducing the CO2 consumption strongly. The exposed masonry was finished with a breathable silicate coating. The historic stuccowork was refurbished in the same manner. Since the historic roof construction was highly contaminated and had suffered considerable fire damage, both the wooden beam ceilings and the entire roof construction were renewed.

A total of three residential units were created. These units meet the requirements of contemporary living and at the same time carry on the character of the old building in form of the floor plan layout, the materials used and the building components and surfaces.

This project shows that with mutually set goals between client, architect and craftsmen, the preservation and transformation of buildings can deliver a future-proof solution in between historical monument protection, architectural design and sustainable construction.
State Completeted
Category Conversion, restoration
Site Berlin-Karlshorst, Germany
Client private
Design STUDIO MARS (MARS Architekten)
Design team Tarek Massalme, Alexander Brauer, Katrin Bozeniec-Jelowicki, Christoph Knüppel, Kristina Herresthal
Surface 370m² GIA
Budget 1.6 M Euro
Year 2018-2022
Phases Phase 1-8
Project team Dipl.-Ing. Peter Westphal (structure), MARS Architekten (energy concept)
Photos Jan-Oliver Kunze

Rooftop Neukölln



Das als Baudenkmal eingestufte Berliner Industriegebäude liegt mitten im Stadtbezirk Neukölln. Beim Ausbau der ungenutzten Dachgeschosse entstehen großflächige Büroflächen sowie kleinere Single- und WG-Wohnungen.
Die Entwurfskonzeption stand vor der Herausforderung die Anforderungen des Denkmalschutzes mit einem eigenständigen Gestaltungsansatz in Einklang zu bringen.
Die Flächen sind großzügig belichtet, über die neuen Dachöffnungen entsteht zusätzlich eine konstante natürliche Belüftung. Die Oberflächen sind naturbelassen und bieten unterschiedlichen Nutzungen einen zurückhaltenden Hintergrund der gleichzeitig gestalterische Akzente setzt.

Die Sanierungsmaßwnahmen umfassten des weiteren die Gebäudehülle, die Versorungssysteme im vermieteten Bestand, Neubau und Neuorganisation der Aufzüge und Erschließung. Das Gebäude wurde im Hinblick auf den Brandschutz saniert (Neubau der BMA) und baulich angepasst. Die Sanierung umfasste zudem schadstoffbelastete Bereiche. 
Status Fertiggestellt (Abschnitt 1-3)
Kategorie Dachgeschossausbau,Denkmalsanierung
Ort Berlin-Neukölln, Deutschland
Auftraggeber Privat
Entwurf STUDIO MARS (ehemals MARS Architekten)
Projektteam Philip Rieseberg, Simon Schlinkmann, Marian Jobke, Thies Mielke, Desirée Nakouzi, Pascal Besson, Bea Engelmann
Fläche 1.850m² BGF Neubau / ca. 10.800m² BGF Bestandsanierung
Budget 5,66 Mio. Euro
Jahr 2017-2020
Leistungsphasen LPH 1-8
Fotos Jan-Oliver Kunze, Simon Schlinkmann
The industrial building located in the heart of Berlin Neukölln is listed as a historic monument. The unused attic is transformed into a large office space and smaller single or shared appartment units. The team was faced with the task to combine the demand to keep the listed wooden construction with an new independant design concept.
Vast openings bring daylight and insure a constant natural ventilation of the office and residential spaces. Natural surfaces create a contemporary office surrounding open to various future uses.
Title Attic conversion and restoration
State In progress
Category Conversion, restoration
Site Berlin-Neukölln, Germany
Client Private
Design STUDIO MARS
Design team Philip Rieseberg, Simon Schlinkmann, Marian Jobke, Thies Mielke, Desirée Nakouzi, Pascal Besson, Bea Engelmann
Surface 1,850m² GFA (new construktion) / 10.800m² total floor area
Budget 5.66M Euro
Year 2017-2020
Phases 1- 8
Photos Jan-Oliver Kunze, Simon Schlinkmann


STADT UND LAND TYPENHAUS Senftenberger Straße




Dieser soziale Wohnungsbau basiert auf dem von STUDIO MARS entwickelten Konzept des STADT UND LAND TYPENHAUS. Durch die Kombination der verschiedenen selbstähnlichen Gebäudesegmente entstehen zwei verwandte L-förmigen Baukörper, welche gemeinsam einen rechteckigen Stadtbaustein formen, der Maßstab und Figur der umliegenden Zeilenbebauung aufgreift und neuinterpretiert. Die Baukörperfigur ergänzt als „geöffneter Block“ die stadträumliche Struktur und erzeugt eine geschützte und gleichzeitig durchlässige Zone der Aktivität im Innenhof. Der längere der beiden Baukörper ragt aus der Straßenflucht heraus und bildet den räumlichen Abschluss des Wohnquartiers Senftenberger Straße.

Die Erscheinung des Gebäudes ist bewusst einfach gestaltet und vermittelt durch die grundlegende Materialwahl den Charakter eines sozialen Wohnungsbaus an der unteren Budgetgrenze. Die darauf aufbauende gezielte Farbgestaltung, dem nautischen Flaggenalphabet entlehnt, schafft Orientierung und Identifikation im Ensemble. Sie spannt den Bogen zwischen Repetition und Rationalität auf der einen und Individualität und Farbenfreude auf der anderen Seite.

Das vorliegende Typenhaus Projekt bietet 150 Wohnungen mit vielfältigem Wohnungsschlüssel, von der 2-Zimmer-Wohnung bis zur 5- und 6-Zimmer Familienwohnung. Im geförderten sozialen Wohnungsbau können diese zu günstigsten, sozialverträglichen Mieten ab 6,50m² angeboten werden. Alle Wohnungen des Typenhauses entsprechen den Anforderungen der Wohnungsneubauförderung sowie den Anforderungen der Barrierefreiheit des Landes Berlin.

Status Fertiggestellt
Kategorie Neubau
Ort Berlin, Deutschland
Auftraggeber STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH
Entwurf STUDIO MARS (MARS Architekten)
Projektteam Jan-Oliver Kunze, Tarek Massalme, Philip Rieseberg, Fabian Strippel, Thies Mielke, Marie Deblaise, Alexander Brauer
Fläche 15.800 m² BGF, 10.417m² WoFl
Wohneinheiten 150
Jahr 2019-2022
Leistungshasen LPH 1-5
Projektbeteiligte Otto Wulff Bauunternehmung GmbH (Generalübernehmer), Locodrom Landschaftsarchitekten, LOSSEN INGENIEURE GmbH (Tragwerk), JANOWSKI Ingenieure GmbH (TGA), VAU - Gerit Veckenstedt (Brandschutz), ALB Akustiklabor Berlin
The STADT UND LAND Typenhaus forms the basis of the design. By combining different building segments, two L-shaped structures are created. Together they form a rectangular block, which takes up and reinterprets the scale and figure of the surrounding urban fabric. As an "opened block" the building complements the urban structure and creates a protected and permeable zone of activity in the inner courtyard.

The appearance and material choice of the building deliberately creates a modest and simplistic basis. The use of a specific color scheme, derived from the nautical flag alphabet, provides orientation and identification in the ensemble.
State completed
Category New construction
Site Berlin, Germany
Client STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH
Design STUDIO MARS (MARS Architekten)
Design team Jan-Oliver Kunze, Tarek Massalme, Philip Rieseberg, Fabian Strippel, Thies Mielke, Marie Deblaise, Alexander Brauer
Surface 15.800 m² GFA, 10.417m² WoFl
Residential Units 150
Year 2019-2022
Phases Phase 1-5
Project team Otto Wulff Bauunternehmung GmbH (Generalübernehmer), Locodrom Landschaftsarchitekten, LOSSEN INGENIEURE GmbH (Tragwerk), JANOWSKI Ingenieure GmbH (TGA), VAU - Gerit Veckenstedt (Brandschutz), ALB Akustiklabor Berlin

Wohnbebauung Bernauer Strasse



Der vorliegende Entwurf für die zwei Wohnhäuser Nr. 26 und Nr. 34 ist klar und präzise aus den Vorgaben des Bebauungsplanes und
der Gestaltungssatzung im denkmalgeschützten Bereich der Bernauer Straße entwickelt.
Rhythmus und Abfolge der mäanderförmigen Baukörper werden durch die Fassadengestaltung unterstrichen.
Die soliden, kubischen, aber aufstrebend gestalteten Baukörper mit 87 Wohneinheiten ruhen auf dem offeneren Erdgeschoss, das durch regelmäßige Öffnungen
Präsenz im Stadtraum erzeugt und die gewerbliche Nutzung hervorhebt.
Status Wettbewerb, 1. Platz
Kategorie Neubau
Ort Berlin, Deutschland
Auftraggeber Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM)
Entwurf STUDIO MARS / Linie Creutzfeldt Architekten
Projektteam Leila Kasumagic, Joanne Lim, Aninka Bahr, Alexander Grams, Lars Zeppenfeld, Jelena Kremer, Ali Baddour, Thies Mielke, Alexander Brauer, Lara Jahn, Raphaela Witzig
Fläche 9.000m² BGF
Budget 13,46 Mio. Euro
Jahr 2022
Leistungsphasen 1-5
Projektbeteiligte Otto Wulff Bauunternehmung GmbH (GÜ); Coqui Malachowska Coqui (Landschaftsarchitektur); ITP Ingenieurgsgesellschaft mbH (Tragwerksplanung); Dernbach GmbH (TGA); IBR Nico Richter (Brandschutz); ALB Partnerschaft (Schallschutz)
The design for the two houses on Bernauer Strasse resprects the volume and gerneral design regulations imposed by the local building administration guidelines
as well as the historic monunment regulations. The rhythem and structure of the meandering volumes are supported by the facade openings. The solid, cubic
building blocks with a total of 87 social housing units open to the city space via an open floor ground floor with commercial use.
State Competition, 1st place
Category New build
Site Berlin, Germany
Client Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM)
Design STUDIO MARS / Linie Creutzfeldt Architekten
Design team Leila Kasumagic, Joanne Lim, Aninka Bahr, Alexander Grams, Lars Zeppenfeld, Jelena Kremer, Ali Baddour, Thies Mielke, Alexander Brauer, Lara Jahn, Raphaela Witzig
Surface 9,000m² GFA
Budget 13.46 Mio Euro
Year 2022
Phases 1-5
Project team Otto Wulff Bauunternehmung GmbH (contractor), Coqui Malachowska Coqui (landscape), ITP Ingenieurgsgesellschaft mbH (structure), Dernbach GmbH (HVAC), IBR Nico Richter (fire protection), ALB Partnerschaft (acoustic)